Dürfen wir vorstellen?
Lara Salamone
Mitarbeiterin Radiologie
Die aktuelle Kampagne lautet – Ich heb dir Sorg. Was bedeutet dies für Sie?
Ich bereite mich bestmöglich auf Untersuchungen vor, so dass ich unseren Patientinnen und Patient das Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden vermitteln kann.
Was sind Ihre zentralen Aufgaben?
Ich bereite die Patientinnen und Patienten auf die Untersuchung vor, das bedeutet ich gebe die passenden Daten in das Gerät ein, bitte dann die Patientin oder den Patienten ins Untersuchungszimmer und bereite die Untersuchung vor. Die Vorbereitungen sind je nach Untersuchung anders. In gewissen Situationen kläre ich die Patientinnen und Patienten auch über das weitere Vorgehen auf. Während einer Untersuchung assistiere ich der Ärztin oder dem Arzt.
Welche Faktoren sind relevant, um eine gute Bildgebung zu erbringen?
Wichtig ist, dass Patientinnen und Patienten gut informiert werden, was sie erwartet und was während der Untersuchung wichtig ist. Zum Beispiel, dass sie in gewissen Situationen sehr ruhig liegen müssen oder dass sie auch mal ‚auf Kommando‘ einatmen, den Atem anhalten oder ausatmen müssen.
Sie sagen es sei wichtig, dass sich Patientinnen und Patienten bei Ihnen wohlfühlen, wie schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre?
Wir merken schnell, wenn sich Patientinnen oder Patienten nicht wohlfühlen oder sie Angst vor einer Untersuchung haben. Eine offene Kommunikation ist in diesen Situationen sehr hilfreich: Wenn Patientinnen oder Patienten spüren, dass wir ihre Ängste ernstnehmen und sie in der Situation unterstützen, wird es für sie einfacher die Untersuchung durchführen zu lassen.
Was bereitet Ihnen besonders Freude an Ihrer Arbeit?
Mir war schon immer wichtig, dass ich einen Beruf ausübe, bei dem Menschen helfen kann. Das ist bei meiner Arbeit zu 100 Prozent der Fall. Es macht mir auch grosse Freude, wenn ich unseren Patientinnen und Patienten, denen es gesundheitlich manchmal nicht sehr gut geht, zumindest für den Moment ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.
Was würden Sie neuen Kolleginnen oder Kollegen zu den Spitälern Schaffhausen sagen?
Schon kurz nachdem ich meine Stelle bei den Spitälern Schaffhausen angetreten hatte, wurde ich sehr gefördert, ich konnte so meine Stärken entdecken und sie in meine Berufung umwandeln.
Zudem ist das Kantonsspital Schaffhausen, mein Arbeitsort, ein eher überschaubares Spital, die Wege sind kurz, man kennt die meisten Personen und bei uns in der Radiologie ist das Arbeitsklima sehr angenehm. Dank guter Teamarbeit erreichen wir das Beste für unsere Patientinnen und Patienten.
